Rund eine Woche nach dem Spendenaufruf des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe für die betroffenen Menschen der Hochwasserkatastrophe in Deutschland sind rund 36,4 Millionen Euro an Spenden beim Aktionsbündnis eingegangen.
„Die Solidarität und die Spendenbereitschaft der Menschen und Unternehmen in unserem Land ist überwältigend. Eine solche Hilfsbereitschaft haben wir so noch kaum erlebt“, sagt Dominique Mann, Geschäftsführer des Aktionsbündisses Katastrophenhilfe.
„Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ist für diese immense Unterstützung sehr dankbar. Unsere Mitgliedsorganisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Katastrophenhilfe sind so in der Lage, den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell und umfangreich zu helfen. Unser Dank gilt auch dem ZDF für die Kommunikation der Spendenaufrufe in seinen Sendungen.“
So helfen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Katastrophenhilfe
Im Vordergrund der Hilfe stehen im Moment die Versorgung der Menschen mit dem Nötigsten.
So verteilen Helferinnen und Helfer von Caritas international Nahrungsmittel in den stark betroffenen Gebieten, stellen Notstromaggregate, Trockner und Pumpen zur Beseitigung der Hochwasserschäden an Gebäuden bereit. Weiter werden Patienten und Menschen aus Altenheimen in andere Caritas-Krankenhäuser und Einrichtung verlegt.
Das Deutsche Rote Kreuz kümmert sich unter anderem um die Bereitstellung von Trinkwasser, speisen Notstrom durch dezentrale Netzersatzanlagen an Brennpunkten ein, verbessern die Kommunikationsstruktur durch den Einsatz von Satellitenkommunikation und Richtfunk und organisieren mobile ärztliche Versorgung.
Die Diakonie Katastrophenhilfe organisiert Bargeldauszahlungen von Soforthilfen an Betroffenen, damit diese Lebensmittel, Trockengeräte, Kleidung oder Möbelstücke kaufen können. Mit den lokalen Trägern der Diakonie werden Freizeit-Angebote für Kinder und Jugendliche aus betroffenen Regionen angeboten, ebenso psychologische Unterstützung, da viele Kinder dramatische Szenen miterlebt haben.
Die Unterstützung wird in den nächsten Wochen und Monaten weiter ausgebaut. Betroffene können sich dafür an die lokalen Einrichtungen der Caritas, des Deutschen Rotes Kreuzes und der Diakonie wenden.
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ruft zu Spenden für die Hilfsmaßnahmen seiner Mitgliedsorganisationen auf:
Spendenkonto:
IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600 (Commerzbank)
BIC: COBADEFFXXX
Stichwort: Hochwasser Deutschland
Online-Spenden: www.aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de/jetzt-spenden
Kontakt für die Presse:
Bei Fragen zur Spendenbereitschaft:
Dominique Mann, Geschäftsführer Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
presse@aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de
T:030 65211 1744 oder M: 0172 623 28 74
Bei Fragen zu den Maßnahmen der Organisationen:
- Caritas international
Dariush Ghobad
dariush.ghobad@caritas.de
T: 0761 200 293 oder M: 0170 565 1769 - Deutsches Rotes Kreuz:
Dieter Schütz
schuetz@drk.de
M:0162 200 20 29 - Diakonie Katastrophenhilfe:
Thomas Beckmann
Thomas.beckmann@diakonie-katastrophenhilfe.de
T: +49 30 65211-1443 oder M: +49 174 1810 175
Die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland haben sich 2001 im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengeschlossen. Im Falle großer Katastrophen ruft das ZDF zu Spenden unter anderem für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe auf. UNICEF Deutschland ist im Flutgebiet nicht im Einsatz, unterstützt aber den Aufruf des Aktionsbündnisses.