Nothilfe in Afghanistan
Große Zerstörung nach schweren Erdbeben
Mehrere schwere Erdbeben erschütterten im Oktober 2023 die Region rund 50 Kilometer südwestlich der Stadt Chost nahe der Grenze zu Pakistan. Über 1.500 Menschen starben, tausende wurden verletzt. In der abgelegenen Region sind teilweise ganz Dörfer zerstört. Diese Katastrophe trifft das Land zu einem Zeitpunkt, in dem die humanitäre Situation ohnehin sehr schlecht ist.
Dringende Unterstützung
Die Mitgliedsorganisationen des Aktionsbündnisses Katastrophenhilfe und ihre Partner im Katastrophengebiet leisteten mit mobilen Gesundheitsteams erste Hilfe, konnten Trinkwasser, Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung sowie Zelte und Planen an die Menschen verteilen. Noch immer ist die Not groß.
Schon vor dem Erdbeben leisteten Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland humanitäre Hilfe.
Gewalt, eine schwere Dürre, Nahrungsunsicherheit und die Covid-19-Pandemie haben die alltägliche Not der afghanischen Familien in den vergangenen Monaten dramatisch verschärft. Die Wirtschaft und das Gesundheitssystem stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Die Organisationen des Aktionsbündnisses und ihre Partner stellen Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Medikamente und Hygienepakete zur Verfügung. Sie halten grundlegende Gesundheitsdienste aufrecht, versorgen werdende Mütter und mangelernährte Kinder und impfen Babys und Kleinkinder. Außerdem bringen sie Hilfsgüter ins Land und organisieren eine Versorgungskette.
Auch in den Nachbarstaaten leisten die Organisationen des Aktionsbündnisses humanitäre Hilfe für geflüchtete Menschen aus Afghanistan und bereiten sich auf die mögliche Ankunft weiterer Flüchtender vor.
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und seine Mitgliedsorganisationen bitten Sie dringend um Unterstützung.
Erfahren Sie hier, wie Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland die Menschen in Afghanistan mit lebensrettender Hilfe unterstützen:
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe und seine Mitgliedsorganisationen bitten Sie dringend um Unterstützung.